Er ist das zentrale Entscheidungs- und Beratungsorgan, der die strategischen Weichen vorgibt und über die zu fördernden Projekte berät und entscheidet. In Ravensburg übernimmt diese Rolle der sich bewährte Beirat für Integrationsfragen der Stadt Ravensburg. Dieser ist mit Vertretern aus der Kommunalpolitik, der Verwaltung, den Migrantenorganisationen und der Trägerlandschaft breit aufgestellt und bietet eine repräsentativ gute Arbeitsgrundlage für dieses Gremium. Der Begleitausschuss verfügt mit dem „Aktions- und Initiativfonds“ über einen lokalen Fördertopf, mit der Einzelprojekte finanziert werden können.

Für die rechtliche und inhaltliche Verantwortung bei der Umsetzung des Programms vor Ort ist in Vertretung des Bundesministeriums das sogenannte Federführende Amt in der Kommune zuständig. In Ravensburg ist dies das Amt für Soziales und Familie der Stadt Ravensburg.

Schnittstelle zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft ist die externe Fach- und Koordinierungsstelle. Sie bietet u.a. fachliche Beratung bei der Antragstellung für Fördermittel, der praktischen Umsetzung der Projekte sowie der abschließenden Projektdokumentation. Die externe Koordinierungsstelle in Ravensburg ist in der Trägerschaft des Vereins TAVIR e.V.

Als aktive Plattform für die Beteiligung von jungen Menschen im Demokratiestärkungsprozess sieht das Bundesprogramm ein Jugendforum vor. Mit dem „Jugendfonds“ verfügt das Forum über einen eigenen Fördertopf, über den ausschließlich Initiativen und Projekte von Jugendlichen für Jugendliche realisiert werden können. Auch hier hat die Partnerschaft auf ein bewährtes Gremium zurückgegriffen und den 1999 gegründeten Ravensburger Schülerrat für die Funktion des Jugendforums vorgesehen.

Gremien und Institutionen